Ich bin Carolin Wolter – Künstlerin, Gestalterin und Grenzgängerin zwischen Struktur und Gefühl. Meine Werke entstehen oft dort, wo Worte fehlen: im Nebel zwischen Gedanken und Emotionen, zwischen Licht und Dunkel, zwischen Kontrolle und Loslassen.

Geprägt haben mich vor allem die Orte, an denen ich gelebt und gearbeitet habe – darunter Japan und Mittelamerika. Dort habe ich gelernt, wie unterschiedlich Menschen mit Natur, Zeit und Stille umgehen. Diese Erfahrungen fließen direkt in meine Kunst ein: in vernebelte Berglandschaften, abstrahierte Wälder, lichtdurchflutete Schattenräume.

Besonders wichtig ist mir das authentische Erzählen. Viele meiner Bilder sind während Zeiten der Krankheit, des Rückzugs oder der inneren Suche entstanden – oft als Reflexion oder Bewältigung. Für mich ist Malerei nicht nur Ausdruck, sondern auch eine Form von Heilung und Verbindung: mit mir selbst, mit anderen, mit der Welt.

Ich arbeite hauptsächlich mit Acryl, Öl und Mixed Media auf Leinwand, kombiniert mit Materialien wie Strukturpaste, Pigmenten oder Drucktechniken. Viele meiner Werke sind mit einem NFC-Chip versehen, über den man zum einen das Werk authentifizieren kann aber auch mehr über Entstehung, Technik und Hintergrund erfahren kann.